Von der Skepsis zur Unverzichtbarkeit

Die Implementierung von Ticket- und Netzwerkservice-Systemen in IT-Unternehmen ist unerlässlich, um den täglichen Betrieb zu optimieren. Die Implementierung solcher Systeme kann jedoch sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance sein. Sie kann die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, verändern, neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung eröffnen und gleichzeitig anfängliche Hürden mit sich bringen und Anpassungen erfordern. Um einen tieferen Einblick in diese Dynamik zu erhalten, haben wir mit Philipp Rieseberg, dem Gründer und Geschäftsführer von EDV RIESEBERG, über seine Erfahrungen mit TANSS gesprochen – von den ersten Schritten der Implementierung bis zu den fortgeschrittenen Funktionen und der Einbindung in die TANSS-Community. Hier die wichtigsten Inhalte des Interviews im Überblick:

EDV RIESEBERG, das Unternehmen von Philipp Rieseberg, hat seinen Sitz im schönen Tirol und umfasst mittlerweile ein Team von elf erstklassig ausgebildeten Mitarbeitern. TANSS hatten sie ursprünglich eingeführt, um Zeiten digital und nicht mehr analog erfassen zu können, eine bessere Auslastung zu schaffen und die Abrechnung zu vereinfachen – inzwischen nutzen sie TANSS seit geschlagenen zwölf Jahren.

Ein Produkt muss auf jeden Fall prinzipiell leistungsstark und umfangreich sein, aber das Produkt ist nicht alles: Es geht auch um die Community und diese ist bei TANSS sehr ausgeprägt. Denn auf den verschiedenen Veranstaltungen und Formaten trifft Philipp immer Gleichgesinnte und Kollegen, mit denen intensive Ideen-Austausche entwickeln lassen und er immer neue Anregungen mitnehmen kann, um TANSS einfacher oder besser in seinem System etablieren können – „Das schweißt zusammen.“ Einen AHA-Moment hatte Philipp, als er feststellte, dass viele Kollegen ähnliche Anforderungen oder Probleme haben und es immer unterschiedliche Herangehensweisen oder Lösungswege gibt, von denen keiner richtig oder falsch ist. „Von dem Austausch mit der Community habe ich tatsächlich einen echten Mehrwert“, meint Philipp. Für ihn sind die TANSS Events immer mit viel Spaß verbunden. Im Zentrum steht jedoch der Austausch mit der Community auf einer ehrlichen und offenen Basis, die er von anderen Veranstaltungen so nicht kennt.

Durch die RMM-Anbindung hat das Team um Philipp gemerkt, dass eine Vielzahl an Informationen in ihr Ticketsystem kamen, aber es keine richtige Priorisierung gab. Es war schwierig zu erkennen, welche Störungen tatsächlich wichtig waren und deshalb sofort bearbeitet werden mussten und welche nicht. Deswegen entwickelte Philipp zusammen mit einem Geschäftspartner auf Basis der TANSS API ein eigenes Produkt (woasi), das genau die Dinge abbildet - woasi ermöglicht es Geräte innerhalb von TANSS automatisiert anzulegen und mit Verknüpfungen ins RMM (N-ABLE, NinjaOne, Riverbird & Server-Eye) zu versehen. Die Wege für die Techniker wurden dadurch möglichst kurz und sie konnten von der Geräteverwaltung direkt ins RMM springen. Inzwischen hat es Philipp geschafft, viele weitere TANSS User von woasi zu überzeugen und ein eigenes Business um das Produkt zu bauen: https://woasi.app/

Neben den Grundmodulen und dem Ticketsystem sind die wichtigsten Features für Philipp und sein Team die Automatisierung mit Regelwerk und Prozessen. „Was damals ein Mensch manuell durchführen musste, geht nun automatisiert“ – so der Geschäftsführer der EDV RIESEBERG.